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Landwirtschaft

Unsere Wahl: Ökologische Landwirtschaft

In einem natürlichen Lebensraum stehen Pflanzen und Tiere in einer wechselseitigen Beziehung zueinander, in dem sie ständig Substanzen auf- und abbauen. Diese stabilen Energie- und Stoffkreisläufe bezeichnet man als "Ökosysteme".

Auch auf einem landwirtschaftlichen Betrieb gibt es ein solches Ökosystem, welches Boden, Pflanze, Tier und Mensch zu einem betriebseigenen Kreislauf verbindet. 

Ziel der ökologischen Landwirtschaft ist die weitgehende Erhaltung und die bewusste Förderung dieser natürlichen Beziehungen. Das Ergebnis ist eine gesunde Ertragsfähigkeit, die den Einsatz umweltbelastender, naturfremder Dünger und Pflanzenschutzmittel überflüssig macht. 

Bewirtschaftung und Produktqualität

Wer heute gesund essen will, braucht mehr als Vitamine, Mineralien, Eiweiß und Kohlehydrate. Er braucht möglichst unbelastete Lebensmittel – Essen von ganzheitlicher Qualität. Eine Qualität, die eng verzahnt ist mit der Gesundheit von Boden, Luft, Wasser und mit der Art des Anbaus. Die anerkannten Betriebe des ökologischen Landbaus erfüllen diese Ansprüche in hohem Maße. Sie produzieren ohne chemisch-synthetische Pestizide, ohne Kunstdünger, ohne Gentechnik und ohne Bestrahlung. Die Tierhaltung erfolgt artgerecht, es werden grundsätzlich keine Importfuttermittel und industrielle Kraftfuttermischungen und damit auch kein Tiermehl eingesetzt. Ebenso werden Masthilfsmittel und die prophylaktische Zugabe von Tierarzneimitteln abgelehnt. 

Was die anerkannten Betriebe des ökologischen Landbaus tun, das machen sie ganz: Sie stellen ihren gesamten Betrieb auf ökologischen Landbau um. Die Verbände kontrollieren die Einhaltung der strengen Richtlinien. Der Einkauf auf dem Biobauernhof ist der kürzeste Weg vom Bauern zum Verbraucher.


Vernetzungstreffen Landwirtschaft
Erstes Treffen organisiert vom Bündnis AN-bio-regio

Bericht zum ersten Treffen


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