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Wer ein energiesparendes Haus bauen will, der kann nach Angaben des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) günstige Kredite von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen. Gleiches gilt auch für den, der energiesparende Umbauten an seinem Haus plant. 

Das Kreditprogramm der KfW ist eine Maßnahme zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes. Bislang galt es nur für sogenannte Passivhäuser, die im Jahr nicht mehr als 15 Kilowattstunden Heizwärme pro Quadratmeter verbrauchen dürfen. Ab sofort erhalten aber auch Niedrigenergiehäuser mit höchstens 60 kWh/m2 einen Kredit von maximal 30 000 Euro. Bei einer Variante von 40 kWh/m2 können es sogar bis zu 50 000 Euro pro Wohneinheit sein.

Passivhäuser werden nach wie vor mit bis zu 50 000 Euro gefördert. Gefördert werden nach Angaben des BUND vor allem Verbesserungen des Wärmeschutzes in der Gebäudeaußenhülle, am Dach und an den Fenstern, Renovierungen der Heizungsanlagen und Maßnahmen zur Nutzung von erneuerbaren Energien.

Neben der KfW unterstützen auch die Bundesländer energiesparendes Bauen sowie den Einsatz von erneuerbaren Energien. Grundsätzlich sind Energiesparmaßnahmen jeder Art ein wertvoller Beitrag zum Schutz des Klimas, der sich auf Dauer auch finanziell auszahlt.