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Themen

Arbeitskreise

Ortsgruppe Stadt Ansbach

Untergruppe mit über 600 Mitglieder der Kreisgruppe zuständig für das Stadtgebiet der Kreisfreien Stadt Ansbach.

Kontakt

Sprechen Sie uns an!

Oliver Rühl, Vorsitzender Ortsgruppe Stadt, Tel. 0171/6218396
Stefan Badichler, Stellvertreter
ansbach@bn-ansbach.de

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Vorstandsteam

Wir als neuer Vorstand möchten uns Ihnen kurz vorstellen:

Oliver Rühl ist neuer Ortsvorsitzender, Stefan Badichler sein Stellvertreter. Komplettiert wird der einstimmig gewählte fünfköpfige Ortsvorstand durch Michael Hauer, Lennard Hoberg und Thomas Nickel als Beisitzer. Wir haben uns als Vorstand haben vereinbart uns regelmäßig persönlich zu treffen.

Sie erreichen uns per Mail über die Adresse ansbach@bn-ansbach.de

Nach unserer Wahl haben vier von uns gemeinsam mit Helmut Altreuther der Fränkischen Landeszeitung ein Interview gegeben, um uns vorzustellen. Dort haben wir versucht, die Anregungen aus den Gesprächen bei unserer Wahl am 12.01.23 im Feuerbachhaus in Ansbach entsprechend wiederzugeben.

Hier eine kleine Zusammenfassung des Artikels in der Fränkischen Landeszeitung:

Wir wollen ein eigenes Profil entwickeln, Aktionen organisieren, abfragen welche Themen interessieren die Mitglieder, welche Probleme gibt es in Ansbach, möglichst viele Mitglieder aktivieren mitzuwirken, Biberführungen organisieren, Amphibienrettung weiterhin durchführen, Pflege von Biotopflächen unterstützen, Tipps für die ökologischen Gartengestaltung erarbeiten, gegen die Beseitigung von Altbäumen engagieren, Grün in der Stadt halten, den Flächenverbrauch reduzieren und die Flächenversiegelung eingrenzen, mehr erneuerbaren Energie forcieren, und unser Gewässer ökologisch aufwerten. Fehlt ihr Thema? Oder wollen Sie sich bei einem dieser Themen einbringen? Sind Sie Expertin oder Experte auf einem der aufgezählten Gebiete? Dann sind sie aufgerufen zum Treffen zu kommen, wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Aktivitäten

"Juni-Wiese" - Kampagne 2024

Unserer erfolgreiche Kampagne Juni-Wiese aus dem letzten Jahr wollen wir auch dieses Jahr 2024 wieder durchgeführen. Die Aktion läuft vom am 1.März und Endet am 1.Juli 2024. Man kann ganz einfach mitmachen.

 

Unser Ziel ist es:
Mit 100 Ansbacher Gärten, die erst nach dem 1.Juli gemäht werden sollten, einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. 
Dafür suche wir Gartenbesitzer:innen die ihre Rasenfläche zur naturnahen Wiese umzugestalten. 
Alle sind eingeladen, auch die, die bereits eine naturnahe Wiese sein Eigen nennen.

Je größer die Vielfalt im Garten, desto mehr verschiedene Pflanzen und Tiere fühlen sich wohl und finden Nahrung und Unterschlupf. Nach dem erfolgreichen Volksbegehren in Bayern ist vielerorts bereits die Entwicklung naturnaher blühender Gärten als Bausteine für mehr Artenvielfalt zu beobachten. Lebensfeindliche Steinwüsten werden weniger. Doch genauso steril wie diese sind Rasenflächen, die häufig gemäht und womöglich täglich vom Rasenroboter dressiert werden. Hierin steckt noch eine Ressource, die es zu nutzen gilt.

Strapazierfähiger Rasen wird zum Spielen, Sonnenbaden, unterm Wäscheplatz und als Weg benötigt. Auf den anderen Rasenflächen jedoch kann jede und jeder mehr Vielfalt wagen und einen Teil des Rasens mit Blütenpflanzen zum Lebensraum für Bienen und Schmetterlinge entwickeln.

Kleine Maßnahme - Große Wirkung!

Der BUND Naturschutz, der sich seit vielen Jahren auf allen Gebieten für eine lebendige Umwelt einsetzt, möchte Ihnen mit diesem Infoblatt einen praxisnahen Mutmacher in die Hand geben.

Was ist eine Juni-Wiese?

Durch spätes und weniger häufiges Mähen von Rasenflächen sollen Blüteninseln für Insekten geschaffen werden. Im Juni werden sie einen Blütenhöhepunkt haben.

Wie es gelingt?

Lehnen Sie sich bequem zurück. Wenn Sie

  • Ihre Wiese erst nach dem 1. Juli mähen,
  • das Mähgut entfernen (danach nur noch 1-2mal mähen),
  • nicht wässern, nicht düngen und keine Chemie anwenden,
  • Gelassenheit üben, um eine Übergangsphase zu überstehen,

entsteht mit der Zeit eine naturnahe Wiese voller Leben.

Haben Sie Geduld!

Gänseblümchen und Ehrenpreis, Ferkelkraut und Wegerich und noch viele mehr sind als Nahrung und Lebensraum willkommen. Zunächst wird sich ein „ungepflegtes“ Erscheinungsbild des Rasens einstellen. Erst im Lauf der Zeit werden sich vermehrt Arten einfinden. Ihre Wiese wird immer individueller, artenreicher und vielfältiger blühen.

Wir helfen zusammen

  • Um über den Nutzen der Aktion zu informieren, erhalten die Teilnehmenden ein Plakat. Dieses Plakat befestigen Sie bitte in Ihrem Garten gut sichtbar.
    So sehen Nachbarn und Passanten, dass Sie diese Aktion mittragen. Bestenfalls wird es Nachahmer geben.
  • Sie erhält ein „Starterkit“. Dies besteht aus einem Samenpäckchen mit Saatgut heimischer Wiesenpflanzen, mit dem Sie Ihren Rasen „impfen“ können.
  • Mehr Wiesensaatgut erhalten Sie im BN-Shop (www.service.bund-naturschutz.de).
  • Im Dialog lernt man voneinander. Teilen Sie Erfahrungen und Erlebnisse mit allen Beteiligten.
  • Im Juni wurde ußerdem ein Rundgang duchgeführt, bei dem die Gärten mit Juniwiesen besucht wurden und wir unser Wissen austauschen.

Artenvielfalt und Artenschutz liegt uns allen am Herzen.
Wiese statt Rasen. Juni-Wiese!

BUND Naturschutz in Bayern e.V. Ortsgruppe Ansbach
Pfarrstraße 33, 91522 Ansbach
ansbach@bn-ansbach.de

Hier Infoblatt herunterladen