„Unser Wald wird Leben“
„Der Wald soll erhalten werden. Dazu soll die Trassenplanung sich am Verlauf der Bestandstrasse orientieren. Wenn dem zwingende Gründe entgegenstehen, soll hilfsweise mit der Überspannung des Waldes eine Lösung in die Planung miteinbezogen werden, die zwar Eingriffe in den Wald erfordert, ihn aber im wesentlichen erhält.“
Im Zuge der Verlagerung des Umspannwerkes Raitersaich 500 m nach Westen müssen die Stromtrassen verlegt werden. Dazu müssten Schneisen mit 110 m Breite in bestehenden Zukunftswald geschlagen werden. Bei herkömmlicher Leitungstechnik könnten in diesen Schneisen maximal Christbaumplantagen angelegt werden um den notwendigen Sicherheitsabstand zu den Hochspannungskabeln zu gewährleisten.
Im Landkreis Ansbach sind 10 Hektar und im Landkreis Fürth weitere 20 Hektar betroffen.
Das entspricht rund 40 Fußballfeldern.
Die BI betont ausdrücklich, dass sie nicht generell gegen die Ausbaupläne des Betreibers Tennet sind. Aber alle Möglichkeiten zum Walderhalt müssen ausgeschöpft werden. Hier bietet sich die Überquerung des Waldes mittels höherer Masten an.
Die BI erfährt Unterstützung durch den Bauernverband, Bund Naturschutz und lokale Politiker.
Die Vernetzung der BI auf zwei Landkreise ist im vollem Gange.
Am 5.7. hat der Stadtrat Heilsbronn einstimmig über alle Fraktionen hinweg den Erhalt des Waldes beschlossen.
Waldschutz ist Klimaschutz; Klimaschutz hat Verfassungsrang!
Information der OG Heilsbronn zum aktuellen Stand (24.07.23) - PDF