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Arbeitskreise

Verkehr & Mobilität

Der Arbeitskreis Energie und Klimaschutz beschäftigt sich auch mit dem Thema Elektromobilität. Unter anderem im Rahmen seiner Webinarreihe "Nutzen der Photovoltaik" im Frühjahr 2021 hat er eine Webinar mit dem Titel "Mein Elektroauto mit eigenem Solarstrom" veranstaltet. Hierzu sind auch zwei Präsentationen verfügbar
[Dokument 1] &[Dokument 2] und die Aufzeichnung auf YouTube:

Energie WebSeminar: Mein Elektroauto mit eigenem Solarstrom?

Mobilsein mit dem eigenen E-Auto ist seit spätestens 2020 den Kinderschuhen entwachsen. Es hat ein branchenfremdes Unternehmen gebraucht, um mit neuen Konzepten die großen Verbrennerhersteller herauszufordern. Die schlechte Luftqualität, vor allem die Stickoxidbelastung in den Innenstädten mit teilweisen Fahrverboten für Dieselfahrzeuge, beschleunigte ebenso die vermehrte Hinwendung zu alternativen Antrieben.

Die Fridays for Future Bewegung hat den Finger in die Wunde des inzwischen für jeden spürbaren Klimawandels gelegt und fordert den radikalen Stopp der Freisetzung klimaschädlicher Gase. Inzwischen liegen Berechnungen des größten Deutschen Automobilverbandes vor, dass vernünftige eAutos nach ca. 30tausend Kilometer besser für das Klima sind als vergleichbare Verbrenner. Verbessern kann man diese Bilanz, wenn das E- Fahrzeug mit eigenem PV- Strom geladenen wird.

Die traditionellen Hersteller haben eine Aufholjagd gestartet, in den nächsten Jahren wird auch das Preissegment unter 20.000 Euro vermehrt angeboten werden.

Die vielerorts zu findenden Informationen verwirren derzeit noch viele potentielle Käufer. Eine überbordende Informationswelle in allen Medien mit teilweise kontroversen Aussagen trägt nicht gerade dazu bei, den Kauf- oder Leasingentschluss zu erleichtern.

Die drei Referenten des Arbeitskreis Energie der Kreisgruppe BN Ansbach sind selbst Nutzer der E-Mobilität und Besitzer von Photovoltaikanlagen mit Speichern. Ausgestaltet mit Kennzahlen, Diagrammen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen geben sie ihre langjährigen, praktischen Erfahrungen gerne an alle Interessierten Webinarteilnehmer weiter. Fragen zum Für und Wieder der E- Mobilität, zu Varianten der Photovoltaikstromnutzung im Eigenheim und im E- Auto, mit/ohne stationärem Batteriespeicher werden beantwortet. Die Referenten zeigen auf, wie durch Energieeffizienz und optimale Photovoltaikstromnutzung bis zu 95 % Eigenversorgung möglich ist. 

ÖPNV, SPNV

Der Bund Naturschutz setzt sich für öffentliche Verkehrsmittel und einen sparsamen Gebrauch individueller Verkehrsmittel ein. Statt Auto- und Straßenwahn auf Kosten von Mensch und Natur treten wir für ein intelligentes Verkehrskonzept ein.

Positionspapier zur Städteinitiative Tempo 30

Kommunen haben ein großes Interesse daran, angemessene Geschwindigkeiten selbst festzulegen. Dies zeigt die neue Städteinitiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine neue kommunale Initiative für stadtverträglicheren Verkehr". Organisiert von der Agora Verkehrswende mit Beteiligung des Deutschen Städtetages wurde die Initiative am 6. Juli bei einer Online-Veranstaltung gestartet.

Die Initiative bekennt sich zur Mobilitätswende und fordert den Bund auf, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten.

Der Deutsche Städtetag hält die Vorschlägefür eine gute Grundlage, die in Modellversuchen erprobt werden sollte. Der kommunale Spitzenverband plädiert dafür, Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit außerhalb von Hauptstraßen auszuprobieren.

Weitere Infos auf der Seite des Deutschen Städtetags

B25 Mautverkehr, Irrweg Strassenbau

Aus guten Gründen haben hunderte Bürger kürzlich in Harburg und zuletzt in Feuchtwangen für eine weitere Sperrung der B 25 für Schwerverkehr demonstriert. Der BN unterstützt das Anliegen, Umweltschutz ist immer eindeutig auch Menschenschutz. Inzwischen wurde die Sperrung verlängert, leider nur für ein weiteres Jahr. Wir machten aber auch deutlich, dass die Sperrung mit (unnötig) vielen Ausnahmen nur ein erster Schritt einer etwas gerechteren Verkehrsverteilung ist.

Positionspapier Ostumfahrung Dinkelsbühl und B 131 neu

Hauptursache für das rapide Ansteigen des LKW-Verkehrs ist eine bundesweit seit Jahrzehnten verfehlte Verkehrspolitik, die einseitig auf die Straße setzt und die damit verbundenen Schädigungen der Bevölkerung und der Umwelt billigend in Kauf nimmt. Güter im Fernverkehr gehören zu einem hohen Anteil auf die Schiene und aufs Wasser, nicht auf die Straße. Wie fatal sich das nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf die Straßenunterhaltskosten des Steuerzahlers auswirkt verdeutlicht folgende schier unglaubliche Zahl (Quelle: Straßenbaureferat der Bundesregierung): Ein einziger 40-Tonnen-LKW entspricht der Straßenzerstörung von etwa 60.000 PKW! 

StraßenbauDinosaurier: Ortsumfahrung Dinkelsbühl

Video zur Ortsumfahrung der B25

Straßenbau-Dinosaurier

Flächenverbrauch und Lärmbelastung

Die Ausweisung dieses Gewerbegebietes südlich der Ansbacher Straße ist aus Sicht der Ortsgruppe vom Flächenverbrauch her vertretbar, wenn im Gegenzug bisher nicht genutztes und unattraktives Gewerbegebiet an der Erlbacher Straße zurückgenommen wird.